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(4) Langfristiger Ausblick für Coworking Spaces

Selbst nach einem schnellen Wegfall aller Maßnahmen würde sich die eingebrochene Nachfrage nicht sofort, sondern nur sukzessive erholen. Nachholeffekte werden vermutlich nicht alle bereits entstandenen Schäden ausgleichen.

Den meisten Coworking Spaces stehen harte Wochen und Monate bevor. Wir werden - wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen - umso mehr Geschäftsaufgaben und Pleiten sehen, je länger und stärker die Einschränkungen anhalten, vermutlich auch mehr Übernahmen. 

Langfristig fallen die Marktaussichten für Coworking Spaces dagegen freundlicher aus als vor der Krise.

Die verstärkten Investitionen in Remote-Work-Technologien und deren höhere Akzeptanz erweitern den potenziellen Nutzerkreis von Coworking Spaces beträchtlich. 

Wer keinen neuen Job findet, orientiert sich neu und schafft selber einen. Den krisenbedingten Pleiten folgen deshalb zahlreiche neue Unternehmen, dessen Gründerinnen und Gründer P2P-Unterstützungsnetzwerke suchen werden. Gerade in dieser Phase besteht auch wenig Interesse, Startkapital in Büroausstattungen oder langfristige sowie unflexible Mietverträge zu investieren.

Miit den leergefegten Büroflächen steht ein größeres Platzangebot bereit, die Coworking Spaces wiederbeleben können. 

Eine ausführliche Analyse darüber, warum der Markt für Coworking Spaces die Krise überleben wird, aber auch welche potenziellen Risiken dies erschweren, liest du in einem kommenden Artikel.

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Wie Coworking Spaces in der ersten Phase auf die Corona-Krise reagieren:
(1) Bisherige Einnahmequellen sichern,
(2) Ausgaben senken,
(3) Geschäftsmodelle anpassen
und (4) Langfristige Aussichten

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