Die Zahl der Coworking Spaces und ihrer Coworker wächst kontinuierlich weiter. Die Zielgruppe der Coworker gerät damit zunehmend ins Blickfeld der Werbeindustrie und ihrer Kunden: „Coworking Spaces können geeignete Platz für Finanzprodukte werden, die sich speziell an Coworker richten“, meint Sullini.
Daneben präsentiert er sechs andere Ideen, die bereits Realität sind oder seiner Meinung Realität werden können. So ruft er dazu auf, kostenlose und öffentlich finanzierte Coworking Spaces in jeder Stadt zu eröffnen, beispielsweise im Rathaus oder am Flughafen.
Eine weitere Idee sind arbeitende Coworker in Showrooms von Design-Firmen, die ihre Möbel präsentieren. Die Coworker wecken diese meist toten Räume mit ihrer Arbeit zum Leben.
Seine Empfehlungen zielen darauf, mehr Cash aus Coworking Spaces herauszuholen. Vielen ist dies unangenehm, ist doch die Gemeinschaft die Basis der Coworking-Bewegung. Auf seine Rede folgte jedoch auch enthusiastisches Feedback, wie ein Tweet vom Prager ‚The Works’: „Der Raum ist nicht Geschäftsmodell, es sind geschaffene Werte aus und mit der Gemeinschaft.“
Mit zunehmend standardisierten Coworking Spaces werden diese Debatten weiter an Popularität gewinnen. Die komplette Präsentation mit allen Vorschlägen kann hier runtergeladen werden.
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