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Yardi Kube
Es ist ein neues Jahr, und möglicherweise möchtest du 2012 frisch in einem Coworking Space starten und nicht mehr in deinem einsamen Heimbüro. Bevor du den Sprung machst, hier sind ein paar Tipps, wie du den Übergang vom Alleinsein zu den kollaborativen Arbeitsräumen leichter meisterst. Coworking kann ein Kulturschock sein, aber ein heilsamer. Wie wählst du den Space und welche Tools solltest du mitbringen?
By Chloe-Louise Lloyd - Dienstag, 03. Januar 2012

Diesen Gastbeitrag schrieb Chloe-Louise Lloyd von der Freelancer-Plattform twago.

Der Teufel steckt im Detail

Im ersten Schritt entscheidet sich, in welchem Coworking Space du arbeiten möchtest. Wähle nicht gleich den mit dem kürzesten Weg oder den billigsten. Denk daran, es ist ein Ort, an dem du arbeiten musst, um produktiv zu sein. Und er muss dir gefallen. Daher sollte sich der Arbeitsort deinen Bedürfnissen anpassen. Bist du auf der Suche nach einem Raum, wo Menschen deiner Branche tätig sind? Ein Ort für Kreative? Oder vielleicht ein Ort, an dem viele Veranstaltungen stattfinden?

Bevor du deine Suche beginnst, fertige eine Liste mit Dingen an, die du jeden Tag brauchst. Telefonierst du viel, hast du häufig Meetings? Wenn ja, dann solltest du einen Coworking Space suchen, der private Meeting- oder Konferenzräume bietet. Mit dieser Liste kannst du die Suche jetzt starten und die einzelnen Coworking Spaces für dich abchecken.

Investiere in Kopfhörer

Wenn du bisher viel allein gearbeitet hast, kann der Übergang zu einem Coworking Büro zunächst als störend empfunden werden - im Großen und Ganzen aber nicht störender als eine schmutzige Küche zu Hause. Am besten du investiert in ein paar gute Kopfhörer, die dich in bestimmten Situationen vor unangenehm empfundenen Lärm der anderen arbeitenden Menschen schützen. Die Köpfhörer sind besonders praktisch, wenn ein Projekt fertig gestellt werden muss. Die Hörer auf deinem Kopf zeigen den anderen, dass du beschäftigt bist und gerade keine Gespräche führen möchtest.

Isoliere dich jedoch nicht zu sehr. Die Vorteile von Coworking bestehen in der Vernetzung untereinander. Nutze die Kopfhörer nur, wenn du ungestört arbeiten möchtest. Mit der Zeit gewöhnt man sich an die Geräuschkulisse auch ohne die Stöpsel.

Lerne deine Kollegen kennen

Anfangs kann ein Raum auch wegen der vielen, neuen Menschen erschrecken. Je früher du sie kennen lernst, desto schneller arbeitest du in einer entspannten Atmosphäre. Umgekehrt gilt, je später du dich vorstellst, desto schwieriger wird es.

Gehe mit den neuen Kollegen Mittagessen oder Kaffee trinken. Dabei lernst du sie kennen, mit der Zeit gehen die Gespräche auch über den Small Talk hinaus. Ihr helft euch mit gegenseitigem Feedback zu euren Ideen und Projekten. Und möglicherweise lernt ihr darüber auch neue potenzielle Kunden kennen.

Weg von zu Hause

Einer der Gründe, warum du Freiberufler geworden bist, ist wahrscheinlich die gewonnene Zeit für die Familie, Freunde und Hobbys. Vielleicht glaubst du, wenn du weniger zu Hause bist, werden diese Dinge eine geringere Bedeutung und Zuwendung erhalten.

Doch vergiss nicht, es kann ein echter Motivationsfaktor sein, wenn du in einen neuen Coworking Space gehst. Auch wenn dich zunächst einige Umstellungen ablenken, denk einfach an die Dinge, die du gerne tust und nach der Arbeit machen kannst. Sie helfen dir bei der Arbeit. Sie wird schneller erledigt, du kommst früher nach Hause und kannst noch viel stärker dein Heim genießen - ohne dass dich die Arbeit mehr stört.

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Chloe-Louise Lloyd ist von twago, einer globalen Online-Plattform wo Freiberufler Arbeit finden können. Sie ist besonders an der freiberuflichen Wirtschaft, in Bezug auf Grafik-Design, interessiert.

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