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Yardi Kube
Ferienkater, ich brauche Ferien von den Ferien. Egal, wie du es nennst, es ist ein Problem für jeden Freelancer auf diesem Planeten. Die selbstständige Arbeit benötigt eine jede Menge Motivation, einen starken persönlichen Antrieb und viel Selbstdisziplin. Es ist nicht leicht, den Tag wieder früh zu beginnen, wenn du bis in die Mittagsstunden schlafen kannst, ohne dass dich jemand dafür anbrüllt. Und auch so verlockend, wenn du deine Arbeit einfach auf den nächsten Tag verlegst und dafür lieber Urlaubsbilder auf Facebook postest.
By Angel Kwiatkowski - Samstag, 23. Juli 2011

Ein Gastbeitrag von Angel Kwiatkowski von der Cohere Coworking Community in Fort Collins, Colorado:

Wenn du aus einem sehr langen Wochenende zurückkehrst und dich fühlst, als würdest du lieber weiter an deiner Bräune als an deiner Inbox arbeiten, hier sind ein paar Tipps, die den Wiedereinstieg in die Arbeit erleichtern.

1. Hinterlasse keine offenen Arbeiten

Für ein gutes Gefühl bei der Rückkehr sorgst du am besten schon vor der Abreise. Informiere deine Kunden einige Zeit im Voraus über deinen Urlaub. Und nimm in den Tagen, bevor es weggeht, keine neuen Arbeiten mehr an. So bleibt dir genügend Zeit, um deine restlichen Projekte auf deine Auszeit vorzubereiten und du kannst mit einem beruhigendem Gefühl in den Urlaub starten.

2. Steig langsam ein

Nimm eine Übergangszeit in deiner Urlaubsplanung auf. Wenn du sieben Tage weg bist, sag deinen Kunden, du verreist für acht. Check an diesem letzten Tag langsam deine E-Mails oder setz dich an deine To-Do-Liste, um die neue Woche vorzubereiten. Lass es soft angehen. Du brauchst dir nicht den ganzen Tag dafür Zeit nehmen. So springst du nicht mit beiden Beinen in den Alltag. Das reduziert den Stress und hilft dir dabei, den inneren Schweinehund vor der wiederkehrenden Arbeit zu vermeiden.

3. Setze Prioritäten

Mich selbst schrecken am meisten all die ungelesenen E-Mails vor der Rückkehr an die Arbeit ab. Selbst nach nur zwei oder drei Tagen Abwesenheit vom Computer warten eine Menge neuer Nachrichten auf ihre Sichtung. Die schiere und oft auch nur eingebildete Zahl führt zu Angst und lähmender Prokrastination.

Besieg die Furcht davor, in dem du dir nur eine kleine und machbare Anzahl von Zielen setzt. Ich selbst lösche alle unwichtigen E-Mails und Twitter-Alerts und sortiere die restlichen Nachrichten in die dafür vorgesehenen Ordner. Nachdem deine neuen Aufgaben klar sind, nimm dir einen Ordner und antworte auf diese E-Mails. So kannst du jede Art von Aufgabe angehen. Such dir einfach die kleinsten und angenehmsten Brocken und starte mit ihnen.

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