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Yardi Kube
Zwei Drittel aller kleinen Unternehmer weltweit starteten ihr neues Unternehmen in den letzten zwei Jahren in einem zunehmend schwierigeren Umfeld. Während Banken in vielen Teilen der Welt mit öffentlichen Geldern überschüttet werden, entzieht gerade dort die Politik den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) immer häufiger die Unterstützung. Die drei wichtigsten Forderungen an ihre politischen Führer: Macht stärkeren Druck auf Banken für mehr Kredite, stellt mehr öffentliche Starthilfen bereit und erlasst härtere Strafen gegen Kunden, die ihre Rechnungen immer später bezahlen.
By Carsten Foertsch - Sonntag, 28. November 2010

Von den Regierungen ihrer Länder fühlen sich drei Viertel(!) aller Befragten einer globalen Studie zufolge ignoriert. Am schlimmsten trifft es derzeit Unternehmer von KMUs in Spanien, Mexiko und den USA. Nur in Indien, Frankreich und China finden sich zunehmend öffentliche Initiativen, die positiv gewertet werden.

Die Probleme dieser Unternehmer sind dabei teilweise regional sehr verschieden ausgeprägt. Während In Indien, Mexiko, Südafrika und Westeuropa insbesondere der Zugang zu Krediten von Banken vermisst wird, fließen in den USA und Kanada aus diesem Bereich noch ausreichend Gelder. Dafür steigen hier die Ängste vor niedrigeren Einkünften und höheren Steuern.

Mit verspäteten Zahlungen kämpfen vor allem KMU-Unternehmer in China, Spanien, Südafrika und Indien. Zumindest die EU plant ein entsprechendes Gesetz. Allerdings werden dort zukünftig nur Unternehmen mit Strafen belegt, die auch nach 60 Tagen ihre Rechnungen nicht bezahlen. Mehr öffentliche Förderungen wünschen sich die meisten Befragten in Südafrika, Japan, Frankreich und China.

Stellt man die Probleme den politischen Initiativen der einzelnen Länder gegenüber, bieten derzeit derzeit die skandinavischen Länder, Südamerika (mit Ausnahme Argentiniens) sowie Indien und Frankreich das beste Umfeld für Unternehmer kleiner und mittlerer Größe. Jedoch sind es oft die Unternehmer in den Ländern mit den größten Problemen für KMUs, die in naher Zukunft besonders häufig neue Beschäftigte einstellen möchten: Je stärker die Expansionsabsichten, desto größer die bisher nicht erfüllten Erwartungen an die Politilk.

Die Ergebnisse erschienen als Teil der Regus Global Study, die der der Business-Center-Betreiber zwei Mal im Jahr durchführt. Mehr als 5500 Unternehmer aus 78 Ländern nahmen im August und September 2010 an dieser Befragung teil.

Die gesamte Studie mit noch mehr Zahlen und Details kann hier runtergeladen werden.

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