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Bei vielen Geschäftsleuten schrillen die Alarmglocken, wenn sie die Worte "Freunde einstellen" hören. Die Arbeit mit Freunden und Familienmitgliedern kann sich schnell als Rezept für ein Desaster entpuppen... außer du weißt, wie du es richtig anstellst. Viele Coworker neben dir kennst du mit der Zeit auch persönlich, sie werden Bekannte oder Freunde. Mit der richtigen Vorbereitung und Voraussicht, spart dir die Zusammenarbeit mit Coworking Kollegen viel Stress, stärkt die Qualität deines Produktes und bereichert dein Mitgliedsleben. Hier sind ein paar Tipps, die dir bei der Zusammenarbeit mit Freunden oder Coworkern helfen.
By Angel Kwiatkowski - Sonntag, 30. Oktober 2011

Ein Gastbeitrag von Angel Kwiatkowski von der Cohere Coworking Community in Fort Collins, Colorado:

Gehe nicht davon aus, nur weil du jemanden kennst, wäre er der Richtige für den Job.

Egal ob dein bester Freund oder das neueste Mitglied in deinem Coworking Space, die Zusammenarbeit läuft nur erfolgreich, wenn du die richtige Person für die Arbeit wählst. Berücksichtige Integrität genauso wie die Fähigkeiten und Möglichkeiten einer Person. Denk darüber nach, wie sie sich gegenüber anderen Mitgliedern und ihren Kunden verhalten. Vielleicht sind sie immer gut für einen Lacher, aber werden sie sich ordentlich hinter die Arbeit klemmen, wenn die Deadline für ein Projekt immer näher rückt?

Fange soft an, halte für größere Arbeiten aber auch einen umfassenden Vertrag bereit

Es ist eine Sache, einem Coworker 20$ anzubieten, damit er einen Artikel Korrektur liest, den du geschrieben hast. Es ist eine andere Sache, wenn du ihn zu einem Teil eines Projekts einlädst, das drei Monate läuft. Definiere Verträge, und fixiere, wer für was verantwortlich ist und wann es fertig werden soll. Und ja, vergiss nicht zu erwähnen, wie viel jeder dafür erhält. Wenn Geld ins Spiel kommt, zeigst du mit der schriftlichen Ausfertigung Respekt gegenüber den Leuten, mit denen du zusammenarbeitest - und du schützt dich selbst damit vor Problemen. Tu es einfach.

Sei kein Arschloch

Nur weil du in eine Geschäftsbeziehung eintrittst, vergiss bitte nicht, dass ihr immer noch Freunde seid - oder eine freundliche Bekanntschaft pflegt. Sei flexibel. Verstehe bitte, dass es immer noch ein Leben daneben gibt. Versuche die Arbeit so zu teilen oder aufzubauen, dass sie für jeden auf angenehme Art erledigt werden kann, der daran beteiligt ist. Die Zusammenarbeit läuft am besten, wenn sie sich natürlich aus der Formation entwickelt - und alle Beteiligten davon profitieren.

Sei aber auch kein Weichei

In deinem Bestreben rücksichtsvoll zu sein, vergiss bitte jedoch nicht, dass du immer noch ein Unternehmer mit Verantwortung für deine Kunden bist. Wenn jemand nachlässig arbeitet, fürchte dich nicht davor, es auch anzusprechen. Es wird dich Stress und viel Geld kosten, wenn du es nicht tust. Auch darunter kann die Zusammenarbeit leiden. Sag auch nein, wenn es nicht passt. Wenn du es gut begründest, wird es dir niemand persönlich nehmen.

Schau auf die Checklist bei Freelance Folder

Leg eine Checkliste mit allen Anforderungen an, welche die Arbeit an einem Projekt erfordern: Besitzt die Person genügend Kenntnisse für den Job. Könnt ihr beide von der Zusammenarbeit profitieren? Ist die Person finanziell stabil genug, um für die Arbeit zu zahlen? Ist die Person pünktlich, ehrlich und fleißig? Kannst du Aufgaben an eine andere Person deligieren und umgekehrt? Was passiert, wenn du bestimmten Geschäftsentscheidungen nicht zustimmen magst oder sie ablehnst? Kommt es dann zum persönlichen Streit? Wer ist für was verantwortlich? Wer erhält die Anerkennung? Wie wird die Zahlung untereinander aufgeteilt?

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