Yardi Kube: A single connected platform for flexible workspace management
Yardi Kube

Macht doch mal Essen

Wenn euer Coworking Space keinen informellen Ort der Kommunikation besitzt, ist das noch lange kein Grund zu verzweifeln. Es gibt auch andere Möglichkeiten, die Community zu fördern. Alles was man braucht ist einen motivierten Mitarbeiter und ein bisschen Organisationstalent.

Eine Sache, die Coworker neben Kaffee lieben, ist Essen, ganz besonders gratis Essen, selbst wenn man es nur ab und an bieten kann. Also, ladet eure Mitglieder zum Frühstück ein und gebt ihnen so die Chance sich bei Croissants und Käsebrot ein bisschen kennenzulernen.

Kein Morgenmensch? Kein Problem. Dann wird’s eben Mittagessen. Wir sind ja flexibel. Kocht etwas Leckeres zusammen oder bestellt Pizza. Ihr werdet euch wundern, wie das auf die Gemeinschaft wirken kann. Ein tolles Beispiel für gemeinschaftliches Essen zeigt utopic_US, ein Coworking Space in Madrid. Dort können sich die Mitglieder einmal im Monat bei einem Community-Lunch/Speed-Meeting treffen und sich gegenseitig kennenlernen.

Thomas Schranz, CEO und Co-Founder von blossom, der schon einige Coworking Spaces rund um die Welt besuchte, meint, nirgendwo eine engere Community als im Wiener sektor5 vorgefunden zu haben. „Die meisten Spaces, in denen wir in den USA arbeiteten, besaßen nur diese Kaffee-Tankstellen. Dort "zapft" man sich seinen Kaffee und setzt sich wieder an seinen Platz zurück. So verpassen sie Gelegenheiten, sich mit den anderen Coworkern zu unterhalten. Hier im Sektor gibt’s vorne den Cafébereich, wo man sich mal zum gemeinsamen Mittagessen oder Bier hinsetzen kann, wenn’s mal später wird. Das ging mir in den USA schon ein bisschen ab.“

Bock auf Jelly?

Wenn man im Coworking-Zusammenhang von Jelly redet, weiß man schon, dass man nicht über Marmelade spricht, sondern über zwanglose, offene Coworking Veranstaltungen, zu denen jeder eingeladen ist, der Lust darauf hat. Jellies bieten eine tolle Möglichkeit, die eigene Community für einen Tag zu erweitern. Man lädt Nicht-Coworker zu einem Tag voll Coworking und Networking ein und kann sich mit neuen Leuten auszutauschen. 

Treffet euch und tauschet euch aus

Ihr habt noch immer nicht genug Aktivitäten für eure Community? Veranstaltet Meet Ups oder eine Skills Exchange in eurem Coworking Space. Vielleicht braucht der IT-Kerl, der immer hinten rechts sitzt ja Hilfe vom Social Media Guru vom großen Tisch vorne. Bring ein paar Bier und Namensschildchen, lasst die Leute ihre Namen und Skills draufkritzeln und das Coworker-Speed-Dating kann beginnen. So vernetzt beispielsweise The HUB in Tel Aviv mit seinem monatlichen „Tech on beer“ Meet Up ihre Mitglieder über ein paar Flaschen Bier. 

Party? Wo?

Alle lieben Partys! Wir wollen hier natürlich nicht die Massentötung eurer kostbaren Gehirnzellen mit Alkohol glorifizieren, aber Partys sind nun mal eine großartige Möglichkeit für Coworker sich etwas persönlicher kennen zu lernen.  Und wir meinen natürlich nicht die Firmen-Weihnachtsfeiern, bei denen man einige der kostenlosen Cocktails zu viel kippt und am Ende ungeschickt den Chef anbrät, nein, nur ein nettes Beisammensein mit Leuten. Macht es wie das betahaus in Berlin mit ihrer Maker Party: besorgt ein paar Musiker, schiebt die Arbeitstische beiseite, dimmt das Licht und die Jamsession kann beginnen!

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