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Yardi Kube
Die Person neben dir könnte dein nächster Geschäftspartner werden. Diese Erfahrung machten Parker Whitney und Jake O’Brien, die nach ihrem Kennenlernen in der Indyhall, einem Coworking Space in Philadelphia, ein Unternehmen gründeten, mit dem sie beide Spiele entwickeln. Hier ist eine einfache und inspirierende Geschichte, was passiert, wenn Coworking wirklich funktioniert.
By Julianne Becker - Freitag, 27. Mai 2011

Du weißt nie, neben wem du in einem Coworking Space sitzt und das kann in einer der größten Stärken dieser neuen Arbeitsräume enden. In der Coworking-Welt teilen sich Selbstständige, kleine Unternehmen und ein paar Mitarbeiter aus großen Firmen aus den verschiedensten Berufsfeldern die Tische – und arbeiten dabei schnell an der gleichen Steckdose.

Parkey Whitney begann seine Tätigkeit bei Indyhall zuerst als Praktikant. Nachdem er den Gründer von seiner guten Arbeit überzeugte, stieg er zum Manager dieses Coworking Spaces auf. Er fand so nicht nur einen neuen, richtigen Job, sondern kam als Coworker auch schnell in Kontakt mit der Gemeinschaft, die dort arbeitet. Diese Mitgliedschaft empfand er als größten Pluspunkt seines Jobs: “Die Leute um einen herum motivieren einfach, sie nehmen viel selbst in die Hand.”

Neue Gründer von Coworking Spaces blicken häufig auf die Indyhall als Inspiration. Und dies auch wegen seiner markanten Geschichte als Brutstätte von Partnerschaften, mit denen neue Unternehmen entstehen, wie Parker’s und Jake’s Baby mit dem Namen Flyclops oder Clio, einem Musikanalysen-Service. Die Idee, dass Leute nur in einen Coworking Space gehen und dort einfach nur arbeiten, ist eine Untertreibung gegenüber dem, was tatsächlich dort entsteht.

Indyhall bietet Sessions wie die “Happy Hour” und “Show and Tell”, die es den Mitgliedern in einer informellen Atmosphäre erleichtern, ihre Idee zu tauschen und miteinander zu mischen. Als Mitglied einer Gemeinschaft fühlen sie sich schnell wie in einer Familie und organisieren darüberhinaus selbst Veranstaltungen füreinander.

Auf einer dieser Veranstaltungen sprachen auch Parker und Jake zum ersten Mal miteinander. Jake war ein Spielentwickler, der einen Grafikkünstler suchte. Whitney selbst zeichnete bereits sehr viel in dem Bereich und war sofort interessiert. Innerhalb von drei Monaten entwickelten sie ihr erstes Spiel, Brainarang, und platzierten es auf Apple´s App Store.

In den darauffolgenden Monaten verkaufte sich ihr Spiel so gut, dass sie mit ihrem Unternehmen Flycops in die regelmäßige Spieleentwicklung übergingen, und noch heute ihre Kunden damit beglücken. Halt also einfach deine Augen und Hände für diejenigen offen, die neben dir im Coworking Space arbeiten. Dort sitzen viele potenzielle Geschäftspartner.

 

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